Kinobesucher bei Harry Potter Film mit Nachtsichtgerät beobachtet: In einem Magdeburger Kino wurden die Zuschauer des neuen Harry Potter-Films mit Nachtsichtgerät beobachtet. Sinn und Zweck der Überwachungsaktion liegt natürlich auf der Hand: damit soll gegen Filmpiraten vorgegangen werden.
Auftraggeber ist aber nicht etwa der Kinobesitzer, sonder Warner Bros. selbst. Um zu verhindern, dass Besucher mit Kameras den Film aufzeichnen, verstecken sich Sicherheitsleute und beobachten mit Nachtsichtgeräten die Gäste. Die Aktion wäre gar nicht herausgekommen, hätte nicht eine Zuschauerin die beiden Männer bemerkt und an der Kasse nachgefragt.
Das Kino hat jedoch keine wirkliche Chance, sich dagegen zu wehren. Wenn sie die Nachtsichtgeräte nicht einsetzen, bekommen sie keine Filme mehr von Warner Bros.
Eigentlich finde ich ein Vorgehen gegen Filmpiraterie gut, aber das Gefühl, im Kino beobachtet zu werden, ist schon sehr unangenehm. Da kann ich ja nur froh sein, dass ich den Film in Halle gesehen habe. Aber das ist natürlich keine Sicherheit, schließlich werden insgesamt 10 Kinos überwacht und kontrolliert. Welche...? Das wird man wohl nicht herausfinden...
noch mehr Karten
vor 10 Jahren
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