Skandal: H&M zerstört unverkaufte Winter-Kleidung: Bisher war ich immer ein großer Fan der Modekette H&M, aber was sich eine New Yorker Filiale jetzt geleistet hat, ist wirklich nicht zu vertreten und ein waschechter Skandal. Obwohl die Temperaturen eisig sind und es in New York viele Obdachlose gibt, die warme Kleidung gut gebrauchen können, haben die Angestellten der H&M-Filiale die Kleidung, nicht nicht verkauft wurde, zerstört und in den Müll geworfen.
Wintermäntel wurden mit Rasierklingen aufgeritzt, bei Handschuhen die Finger abgeschnitten und bei Jacken die Wattierung herausgerissen. Anschließend wurde die Kleidung in Tüten verpackt und einfach in den Müll geworfen.
Dazu sei noch gesagt, dass sich ganz in der Nähe der H&M-Filiale in New York eine Sammelstelle für Kleidung für Bedürftige befindet. Die Organisation gibt Obdachlosen warme Sachen, damit diese den Winter besser überstehen, über die nicht mehr gebrauchten Mäntel von H&M hätten sich alle sehr gefreut.
Ich persönlich finde es wirklich eine Schweinerei, wenn man die Kleidung nicht mehr verkaufen kann, soll man doch wenigstens einmal überlegen, ob man damit vielleicht noch etwas Gutes tun kann und die Option der Sammelstelle lag einfach sehr nah. Und ganz ehrlich, hätten die das nicht gewollt, ich nehme auch noch was von der übrigen Kleidung! Bisher bin ich wirklich immer sehr gern bei H&M einkaufen gegangen und da ich das auch in Zukunft noch tun möchte, hoffe ich, dass es ein einmaliger Fehler von dieser einen Filiale in New York war, die übrige Winter-Kleidung zu zerstören.
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vor 10 Jahren
3 Kommentare:
Ich finde es auch einen unglaublichen Skandal. So etwas darf nicht sein. Wir leben in einer Welt und tragen die Verantwortung für diese eine Welt.
Ein echter Skandal. H&M sollte boykottiert werden!!!
Ich glaube, das ist eine gängige Praxis, übriggebliebene Waren zu zerstören. Ist nicht nur bei H & M so. Und ist natürlich ein riesiger Skandal. Gerade warme Kleidung ist für Obdachlose ein riesiger Schatz.
Trotzdem einen schönen Sonntag!
solche firmen ändern sich nicht so schnell. es bedarf der konsumentinnen, die sich gegen solche praktiken stellen und in aktionen zeigen,daß sie macht besitzen.
denkt nur daran, wie diese waren produziert werden. von menschen, die gerade mal 2 wochen mit dem lohne für ihre harte arbeit auskommen können- trotz 12stunden-arbeitstag.
gründet ein forum, macht unterschriftenlisten...rückt ihnen auf die pelle!
h&m kann es sich nicht leisten, solch negative presse zu bekommen.
ich war nie ein fan dieser firma, kaufe seit fast 2 jahren nicht mehr dort ein und ich komme auch ohne soclhe firmen super über die runden. trotz minibudget.
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