Rodler Nodar Kumaritaschwili stirbt bei Olympia: Während über Deutschland die Nacht lag und alles dunkel und ruhig war, war das Bild in Kanada ein ganz anderes, denn die diesjährigen Olympischen Winterspiele wurden eröffnet, was mit einer großen Eröffnungsfeier zelebriert wurde. Doch das ganze Spektakel wurde durch einen tragischen Unfall überschattet, denn sechs Stunden vor der großen Eröffnungsfeier fand das Abschlusstraining der Rodler bei Olympia statt, das für den Georgier Nodar Kumaritaschwili tödlich endete. Kurz vor dem Ende der schnellen und gefährlichen Bahn verlor Nodar Kumaritaschwili die Macht über seinen Schlitten und raste mit 144 km/h aus der Bahn gegen einen Stahlträger. Obwohl das Ärzteteam sofort zur Stelle war und den jungen Georgier reanimierte erlag er wenig später seinen Verletzungen im Krankenhaus von Whistler.
Trotz des tödlichen Unfalls bei Olympia von Nodar Kumaritaschwili sollen die Rodelwettkämpfe auf dieser schnellen Bahn stattfinden. Dass das extrem gefährlich ist, wie man am Beispiel des georgischen Rodlers erkennen kann, und zudem nur wenig rücksichtsvoll gegenüber Nodar Kumaritaschwili zu sein scheint, das wird wohl von den Veranstaltern ausgeblendet.
Nodar Kumaritaschwili ist somit der erste Tote, den es jemals bei olympischen Winterspielen gibt und ich hoffe, es wird auch der einzige bleiben, denn diese Bahn scheint unberechenbar zu sein. Der Georgier war übrigens erst 21 Jahre alt und sein tödlicher Unfall wird wohl die ganzen olympischen Winterspiele in Kanada überschatten. Ich persönlich bin wirklich sehr betroffen, solche Unfälle können durchaus vermieden werden, denn Experten hatten davon abgeraten, auf dieser gefährlichen Bahn Wettkämpfe stattfinden zu lassen...
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vor 10 Jahren
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